Polykristalline Solarmodule

Silizium bildet den Grundstoff für polykristalline Solarmodule. Sie sind die am weitesten verbreiteten Photovoltaik Module.

Vorteile polykristalliner Solarzellen

Bei polykristallinen Solarmodulen entstehen während des Giess- oder Bridgman-Verfahrens mehrere Kristalle, daher auch der Name polykristallin. Die beschriebenen Fertigungsverfahren sind einer der grossen Vorteile von polykristallinen Photovoltaik-Modulen, da sie deutlich preiswerter sind als etwa die Herstellung von monokristallinen Zellen. Daher ist das Preis-Leistungs-Verhältnis von polykristallinen Solarmodulen sehr gut. Nicht ohne Grund liegt der Marktanteil von polykristallinen Solarmodulen in Europa bei über 80 %, wird aber nach und nach von monokristallinen Modulen eingeholt.

Nachteile polykristalliner Solarzellen

 

Polykristalline Photovoltaik-Module haben einen geringeren Wirkungsgrad als monokristalline Module. Sie sind auch schwerer als Dünnschichtmodule. Polykristalline Solarzellen sind an ihrer hellen, bläulich glitzernden Oberfläche leicht zu erkennen. Im Gegensatz zu einigen Dünnschichtmodulen besteht nicht die Möglichkeit, sie dem eigenen Design in der Farbe anzupassen.

 

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