Elektrolumineszenz-Verfahren

 

Das sogenannte Elektrolumineszenz-Verfahren wird in der somalux-Produktion zur Qualitätssicherung angewandt. Durch spezielle Kameras können mit dem blossen Auge nicht sichtbare Fehler entdeckt werden. Schliesslich ist es auch möglich, vor Ort eine Inspektion der Photovoltaikanlage, also an schon installierten Solarmodulen, mit dem Elektrolumineszenz-Verfahren durchzuführen.

Eine Photozelle ist nichts anders als eine Halbleiter-Diode. Dioden können, wenn sie in „Vorwärtsrichtung“ arbeiten, durch die Absorption des Sonnenlichts eine Spannung erzeugen, die in Gleichstrom verwandelt wird. Dioden können aber auch in umgekehrter Richtung funktionieren, dann wird eine Spannung angelegt und sie funktionieren wie eine Infrarot-Leuchtdiode. Das ausgestrahlte Infrarot-Licht liegt in einem für das menschliche Auge nicht wahrnehmbaren Wellenbereich.
Alle Photozellen, die in Vorwärtsrichtung fehlerhaft sind, sind zwingend auch in Rückwärtsrichtung fehlerhaft. Diese fehlerhaften Stellen können durch Nahinfrarot-Sensoren erkannt werden. Leuchten sie nicht oder nicht ausreichend, sind sie defekt oder haben eine Minderleistung. Diese Zellen werden aussortiert und als sogenannte B-Zellen am Markt verkauft.

Für Elektrolumineszenz und Solarzellen gilt: Durch das Elektrolumineszenz-Verfahren werden auch feinste Haarrisse in den Zellen identifiziert, die mit blossem Auge nicht erkennbar sind. Darüber hinaus wird erkennbar, ob die Randisolierung der Zelle Fehler aufweist, Unterbrechungen bei den Kontaktfingern oder Kristallfehler im Silizium vorliegen.

Das Verfahren funktioniert bei der Produktion mittlerweile vollautomatisch und für jede einzelne verbaute Zelle.

 

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